2003: Osteuropa und Innovationspreis
Nach der Auflösung des Ostblocks eröffnen sich neue Märkte für TINA-Gartenmesser. Aufgrund der klimatischen Unterschiede können jedoch nicht einfach vorhandene Okuliermesser geliefert werden. In Ländern wie Russland herrscht kontinentales Klima mit heißen Sommern und klirrend kalten Wintern. Daher ist die Rinde von Bäumen und Sträuchern dicker und so müssen auch die Okuliermesser stabiler sein.
In der Ukraine führt TINA im Jahr 2014 eine Testreihe mit einheimischen Rosenveredlern durch. Die herkömmlichen Veredlungsmesser sind bereits nach 400 Schnitten stumpf, Messer von TINA nach 1.400 Schnitten dagegen noch so scharf wie zu Beginn des Arbeitstages.
Da Veredler pro Stück bezahlt werden, verlieren sie Zeit und Lohn, wenn sie ihr Messer zwischendurch abziehen müssen. Ein qualitativ hochwertiges Messer ist daher kein Luxus, sondern lebensnotwendiges Werkzeug.


Für die Adaption der TINA-Gartenmesser an die Anforderungen in Osteuropa erhält TINA 2003 den Innovationspreis für beispielhafte innovative Leistungen im Handwerk, verliehen von der Stiftung der Kreissparkasse Reutlingen.

Garten-Ansicht der TINA-Messerfabrik von Südwesten, Flaggenhügel und der Schleifer-Brunnen mit dem Zunftzeichen der Reutlinger Messerschmiede und dem Wappen der Familie Schwille von 1674

TINA-Messerfabrik, Friedrich Schwille
Inh. Dipl. Kfm. Sieghard Schwille
Am Heilbrunnen 77/79, D-72766 Reutlingen
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